Präanalytik

Eine qualifizierte Präanalytik ist eine wichtige Voraussetzung für eine aussagekräftige labormedizinische Diagnostik. Viele Faktoren vor, während und nach der Probenentnahme können Einfluss auf die Untersuchungsergebnisse haben.

Auf den folgenden Seiten haben wir Informationen zusammengestellt, die Ihnen in der Praxis eine Hilfestellung bieten, die präanalytischen Einflüsse zu erkennen, welche auf das Untersuchungsmaterial vor der Messung der Probe einwirken. So können Sie „Laborfehler“ vermeiden und die Qualität des Ergebnisses sichern.

Sie finden wichtige Hinweise zur Probennahme verschiedener Untersuchungsmaterialien, wie Blut-, Urin- sowie Stuhlproben, Punktaten, Wundabstrichen u.a.

Die Aufbewahrung der Proben und Transport in das Labor stellen ebenfalls eine wichtige Einflussgröße auf die Laboranalyse dar.

Weiterhin finden Sie allgemeine Hinweise zur Anforderung, sowie Auflistung der für die Arztpraxen relevanten Ausnahmekennziffern.

 

Voraussichtlichen Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Untersuchungsergebnisse

In den meisten Fällen ist Ihr Befund am nächsten Werktag fertig. Die tatsächliche Dauer hängt aber von den angeforderten Untersuchungen ab.

Die Untersuchungsdauer für bakteriologische Standardkulturverfahren einschließlich Resistenztestung beträgt in der Regel 2 - 4 Tage. Ein negativer Befund kann bis zu 5 Tagen dauern. Bei Verdacht auf langsam wachsende Erreger (z. B. TB, Dermatophyten) bzw. bei der Blutkulturdiagnostik sind längere Bebrütungszeiten notwendig. Wichtige Ergebnisse (evtl. noch ohne endgültige Erregerdifferenzierung oder noch fehlende Resistenztestung) werden ggf. vorab mitgeteilt.

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